Weiterqualifizierungen für Erzieher

Für Erzieher gibt es viele Möglichkeiten, sich weiter zu bilden.

Sie können berufsbegleitend eine Zusatzqualifikation erwerben, eine ergänzende Berufsausbildung machen oder einen weiterführenden Studiengang absolvieren.

Hier ein paar Beispiele:

Motopäde

Motopäden fördern, unterstützen und begleiten Menschen jeden Alters bei der Entwicklung ihrer sensomotorischen, sozial-emotionalen und kognitiven Kompetenzen.  Sie arbeiten z. B. oft mit Kindern, die Probleme mit der Wahrnehmung oder Bewegung haben. Motopädagogen können in inklusiven Kindergärten, Beratungs- und Förderstellen oder Kliniken arbeiten.
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Praxisanleiter

Praxisanleiter bereiten Berufspraktikanten auf den Beruf vor. Sie integrieren sie ins Team, führen sie in verschiedene Tätigkeitsbereiche ein und planen pädagogischer Prozesse. Sie geben den Auszubildenden Feedback ist und fördern sie in ihrer Entwicklung.
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Fachwirt im Erziehungswesen

Mit der Weiterbildungsmöglichkeit werden bereits erlernte pädagogische Kenntnisse mit betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen erweitert. Dazu gehören beispielsweise das Erstellen von Monats- und Jahresabrechnungen, sowie die Kontrolle und Überwachung von Ausgaben. Dadurch sind die notwendigen Voraussetzungen für die Übernahme einer Führungsposition in Organisation und Verwaltung geschaffen.
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Studium: Kindheits-/Frühpädagogik

Es gibt den Bachelor-Studiengang "Kindheitspädagogik/Pädagogik der frühen Kindheit" als eigenständigen und als Aufbaustudiengang an Fachhochschulen. Mit dem Abschluss kann man neben der Arbeit als Erzieher vor allem Führungspositionen übernehmen.
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Studium: Soziale Arbeit/Sozialpädagogik

Eine beliebte Möglichkeit ist auch das berufsbegleitende Studium "Soziale Arbeit". Oft ist dieser Bachelor-Studiengang so konzipiert, dass einige inhaltliche Teile aus der Erzieher-Ausbildung angerechnet werden. Mit der staatlichen Anerkennung als Sozialarbeiter erhöhen sich die Jobchancen noch einmal.
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